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Labordiagnostik

Bei der Labordiagnostik (Blutuntersuchung) nutzen wir bei unauffälligen „normalen Blutwerten“ und trotzdem bestehenden Beschwerden gerne die Hilfe und das „Know how“ von Speziallaboren. Auch in der Prävention sind diese Laborwerte häufig hilfreich und sinnvoll.

Oft sind unsere routinemäßig abgenommenen, kontrollierten Blutwerte noch im Normbereich und trotzdem bestehen Schmerzen, Unwohlsein, Schwäche, Antriebslosigkeit oder Infektanfälligkeit, Hautausschläge, etc.

Diese gewonnenen Laborparameter stammen allerdings aus dem sog. „Extrazellularraum“ (Plasma/Blut) und geben keinerlei Hinweis wie es innerhalb unserer Zellen aussieht.

In diesen Fällen können spezielle Laborprofile hilfreich sein, die Ursache ggf. in den Zellen (intrazellulär) zu finden. Nicht nur die äußeren Einflüsse verursachen „Krankheit“, v.a. unser „inneres Milieu“ bestimmt unsere „Widerstandsfähigkeit“ und sorgt für unser Wohlbefinden.

Dies zeigt einmal mehr die einzigartige menschliche Kompensationsfähigkeit unseres Körpers. Der Körper/Organismus holt sich die benötigten Substanzen „aus den Zellen heraus“ und  reguliert, „heilt und therapiert“ selbstständig. Dies ist unheimlich clever, hilft uns in den allermeisten Fällen, ist aber auf längere Zeit kraftraubend, ungesund und „macht krank“ bzw. anfälliger.

Fehlfunktionen der Mitochondrien (Kraftwerke für die ATP/Energiegewinnung in unseren Zellen), aber auch bei der Immunabwehr (Allergien, Auoimmunerkrankungen, Unverträglich-keiten), dem Hormonstoffwechsel oder eine vermehrte Umweltbelastung können z.B. durch spezielle Laborprofile Hinweise für angepasste Therapien/Maßnahmen ergeben.

Bei Bedarf können dann Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Antioxidantien, Medikamente etc. über den Mund-Magen-Darmtrakt (oral) oder per Infusion (in manchen Fällen effektiver) verabreicht werden und Maßnahmen, z.B. Bewegung oder Schonung, Ernährungsratschläge, Chelat-Therapie etc. empfohlen werden.

Laborchemische Kontrollen sind hilfreich, wichtiger ist jedoch das Empfinden, Wohlbefinden unter der Substitution.

Auch das Darm Mikrobiom spielt in unserem Körper eine gewichtige Rolle und kann den ganzen Körper stressen ohne dass man zwingend Magen-Darmbeschwerden hat. Häufig finden sich allerdings bei genauerem Nachfragen doch Auffälligkeiten und es erscheint dann sinnvoll auch hier ggf. die Diagnostik zu erweitern (z.B. Leaky-Gut Syndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.)

Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an. Die Kosten der entnommenen Laborparameter werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und Sie erhalten eine Rechnung des Labors. Über die vermutlich anfallenden Kosten informieren wir Sie b. Bed. natürlich gerne oder erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse oder direkt bei dem jeweiligen Labor.