Wir müssen unterscheiden zwischen Symptom und Ursache. Z.B. ist Fieber ein Symptom bei einer Grippeinfektion, welches hilft Viren zum Absterben zu bringen. Unser Körper ist meistens sehr klug und unterstützt unser Immunsystem oder andere Stoffwechselwege u.a. durch bestimmte Symptome, um zu heilen/genesen. Ein anderes Symptom sind z.B. „Bauchschmerzen“, die unterschiedlichste Ursachen haben können. Diese Liste könnte man endlos fortsetzen, wichtig ist es tunlichst die Krankheitsursachen zu finden, um dann die Symptome schneller und mittel-langfristig zu lindern sowie dem Körper bei der Heilung zu helfen.
Was führt nun zu Krankheiten bzw. Irritationen unserer Stoffwechselwege nach derzeitigem Wissenstand?
Fehlerhafte Proteine/Enzyme!!!
Dies kann genetisch bedingt sein (äußerst selten!!!) oder aber schädliche „Umweltsignale“, führen zu fehlerhafter Protein-/Enzymsynthese (sehr häufig). Hier gibt es 3 Ursachen:
1. Traumata (körperliche Unfälle, z.B. gebrochenes Handgelenk/Hüftgelenk, Anpralltraumata, Schleudertrauma etc., )
2.Chemische Stoffe (Schwermetalle (Quecksilber, Cadmium etc.), Herbizide (Glyphosat…), Mikroplastik etc.)
3.negative Gedankenwelt (destruktive Gedanken/Glaubenssätze). Wir können uns noch so „gesund ernähren“ (woraus auch immer eine gesunde Ernährung für jeden Einzelnen von uns besteht) und Sport treiben (auch hier ist die „Dosis“ bei jedem Menschen individuell unterschiedlich niedrig/hoch), wenn wir ständig „negativ/schlecht drauf sind“ wird uns dies früher oder später Lebenszeit und v.a. Lebensqualität kosten.
Was passiert durch diese Signale in unserem Körper?
Stress!!!
Physischer, chemischer und/oder emotionaler Stress, dieser Stress ist negativ (Distress). Im Gegensatz zum sog. Eustress (tut uns gut), durch den wir z.B. beim Sport unsere Muskeln stärken/aufbauen/wachsen lassen. Aber auch hier muss Jede/Jeder -wie oben bereits beschrieben- persönlich „dosieren“, um nicht den guten Stress durch körperliche Überlastung in Distress zu verwandeln. Die Dosis macht das Gift!!!
Negativer Stress aktiviert bei uns die HHN-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde) und setzt unseren Körper dann schlechtestenfalls dauerhaft in „Alarmbereitschaft/Schutzmodus“. Erholungs-/Regenerations-/Wachstumsphasen hingegen werden verkürzt/verhindert. Einfach ausgedrückt: „Unser Körper verbraucht ständig zu viele Körner und kann zusätzlich die Speicher nicht mehr ordentlich und ausreichend auffüllen“. Sind wir ausgeglichen befinden wir uns im „Wachstumsmodus“, d,h. unsere 50-100 Billionen Zellen produzieren v.a. Proteine für das Zellwachstum und/oder Reparaturprozesse.
Und hier steckt in jedem einzelnen Menschen ein „Wahnsinnspotential“ die eigene Lebensqualität positiv zu gestalten und/oder aber auch wieder zu verbessern, wenn Schutz- und Wachstumsmodus aus der Balance gekommen sind. Es gilt dann „einfach“ (d.h. persönlich umsetzbar!!!) die schädigenden Auslöser zu reduzieren und zusätzlich entsprechend die Faktoren für die Reparatur-/Wachstumsphase zu stärken/unterstützen, um gute Proteine/Enzyme zu produzieren. Hier hält jeder Körper ein persönliches Kochbuch bereit mit unzähligen Rezepten, es gilt hier für uns die Zutaten für die eigenen Rezepte zu liefern/zur Verfügung zu stellen.